Lehrstuhl für Deutsch als Minderheitenkultur

Universität Szeged – Erziehungswissenschaftliche Fakultät „Gyula Juhász” – Institut für Minderheitenkulturen

Dr. habil. Drahota-Szabó, Erzsébet

Prof. Dr. Erzsébet Drahota-Szabó
Universitätsprofessorin, Prodekanin für Wissenschaft, Institutsleiterin
Institut für Nationalitätenkulturen
Lehrstuhl für Deutsch und Deutsch als Nationalitätenkultur
Telefon: +36/62/544-766
E-Mail: drahota-szabo.erzsebet@szte.hu
MTMT: https://m2.mtmt.hu/api/author/10012211

Prof. Dr. Erzsébet Drahota-Szabó ist Universitätsprofessorin, Prodekanin für Wissenschaft an der Pädagogischen Fakultät Gyula Juhász der Universität Szeged, Leiterin des Instituts für Nationalitätenkulturen und des Lehrstuhls für Deutsch und Deutsch als Nationalitätenkultur. Ihre Diplome als Mittelschullehrerin für Deutsch, Ungarisch und Russisch hat sie an der Philosophischen Fakultät der Attila-József-Universität erworben. In der wissenschaftlichen Datenbank MTMT sind unter ihrem Namen mehr als 170 Titel zu finden; die Anzahl der Zitierverweise auf ihre Schriften ist über 300; sie hat mehr als 120 Vorträge gehalten an heimischen und ausländischen Konferenzen und Symposien usw. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die kontrastive Linguistik [vgl. z. B. ihre Monographie Kontrastive Sprachbetrachtung (2007)], insbesondere die kontrastive Phraseologie [vgl. z. B. ihre in Österreich publizierte Monographie Deutsche Phraseologie aus intra- und interlingualer Perspektive (2021)]. Sie unterrichtet als Gastprofessorin kontrastive Grammatik, Lexikologie sowie Phraseologie regelmäßig seit vielen Jahren auch im Ausland (an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt). Ihre Lehrbücher werden in der DeutschlehrerInnenausbildung verwendet [vgl. z. B. Sprachwissenschaftliches Basiswissen für angehende DaF- und DaZ-Lehrende und für Germanistikstudierende, Band 1 (2022); Einführung in die Sprachwissenschaft (2015); Morphologie des Deutschen im Überblick (2015); Das Verb (2010); Arbeitsmaterialien zur germanistischen Linguistik I.-II. (2009)]. Sie untersucht intensiv die Arten der sprachlichen Kreativität [vgl. ihre Monographie Nyelvi játékok. Kreativitás a viccekben, a reklámnyelvben, a sajtónyelvben és irodalmi szövegekben (2005)]. Im Mittelpunkt ihrer Forschungen stehen in den letzten Jahren übersetzungswissenschaftliche Fragestellungen, vor allem die Realien, d. h. kulturspezifische sprachliche Elemente [vgl. ihre in Deutschland erschienene Monographie Realien – Intertextualität – Übersetzung (2013) bzw. ihr Buch Fordíthatóság, fordíthatatlanság és ami közötte van (2015)]. Sie ist Mitglied der Sprachwissenschaftlichen Doktorenschule an der Philosophischen Fakultät der Universität Szeged; sie ist Redaktionsmitglied bzw. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat mehrerer Zeitschriften (Alkalmazott Nyelvészeti Közlemények; Cathedra Magistrorum; Linguistische Treffen in Wrocław).

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